Leckagen finden u beseitigen heißt Kosten sparen!
Wie diese Berechnungen zeigen, ist es finanziell und umweltseitig von Vorteil, seine Druckluftinstallationen laufend zu kontrollieren, um so alle Typen von Leckagen so schnell wie möglich beseitigen zu können. Undichtigkeiten können auch einen niedrigeren Druck zur Folge haben, sodaß z.B. Maschinen nicht mehr die optimale Leistung bringen.
Da sich durch den hohen Mengenverbrauch einer der größten Anteile in der Betriebskostenrechnung ergab, errechnete man sich Einsparungspotenziale in selten da gewesenem Umfang. Nur wurde dabei ein sehr teurer Energieträger fast unbeachtet gelassen: Die Druckluft
Das liegt zum einen daran, das die Industrieunternehmen selbst für die Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Druckluft verantwortlich sind. Zum anderen daran, dass die Kosten und die Kostenfaktoren für die Druckluft in den Köpfen der Betreiber nicht verankert sind oder bewusst wahrgenommen werden:
Noch immer wird bei Maßnahmen oder Neuanschaffung zuerst auf die Investitionskosten geachtet. Dabei machen diese nur etwa 25% der Kosten über die Lebensdauer aus. Ziel muss es sein, das die Energiekosten, die meist rund zwei Drittel der Lebenszykluskosten ausmachen, stärker in die Entscheidungen einfließen. Hier besteht ein enormes Rationalisierungs- und Optimierungspotenzial !
Mit unseren Meßsystemen FlowControl FC-1 und FlowControl FC-2 tragen wir zur Kostentransparenz aktiv bei. Die FlowControl dienen zur präzisen Verbrauchserfassung im industriellen Einsatz von Druckluft, denn erst die Druckluftenergiebilanzierung schafft Transparenz im Controlling. Nur so werden jedem die nicht unerheblichen Kosten für Druckluft deutlich. Es wird verantwortungsbewusster und damit auch sparsamer mit diesem Energieträger umgegangen sobald die genutzte Energie den Verbraucherkostenstellen zugeordnet werden können.
FlowControl - Systeme helfen unnötige Kosten zu sparen!
Mit dem FlowControl ist, bei geringem Aufwand, die Verbrauchsorientierte Zuordnung des Energieverbrauchs sowie die dauerhafte und produktionsnahe Leckratenüberwachung (online) möglich. Im Seitenstrang oder an der Produktionsmaschine eingesetzt, meldet das FlowControl selbstständig die zunehmende Leckrate, die dann fühzeitig gestopt und beseitigt werden kann.
Ein Beispiel soll die finanziellen Folgen einer sehr kleinen, vom Menschen nicht wahrnehmbaren Leckage verdeutlichen:
1mm² Leckagefläche entspricht einer Verlustleistung für den Kompressor von 1,7KW = 10 m³/h
Betriebsdruckluftkosten: 0,025€ / m³ (Durchschnittswert)
Mindestkosten pro Jahr durch diese Leckage: 2010 €
335 Tage x 24 Std. x 10 m³ x 0,025€ = 2010 €