Volumenstrommessung in Gasen und Flüsigkeiten
Kosten senken durch verbrauchsorientierte Kostenzuordnung und Leckageerkennung
Eine permanente Reduzierung der Betriebskosten in der Industrie ist heutzutage selbstverständlich. So wurden in den letzten Jahren vielerorts die Tarife für Strom, Wasser und letztlich auch für Telekommunikation unter die Lupe genommen.
1. Verbrauchsmessung
Mit der Durchflußerfassung und ihrer Totalisierung wird eine verbrauchsabhängige Zuordnung der teuren Druckluft möglich
2. Leckageverluste minimieren
Bei den meisten Betreibern von Druckluftanlagen liegen die Leckageverluste bei über 30%. Hier kann die stärke der kalorimetrischen Durchflussmessung genutzt werden, auch Kleinstvolumenströme und Leckverluste zuverlässig zu messen.
3. Modular wechselbare Meßsysteme und Messstellen
Das einfache Stecksystem der Sensoren erlaubt den Einsatz in jedem Sensoradapter oder Messkugelhahn von 1/2" bis 2" Rohrdurchmesser. Durch einfaches Umprogrammieren der Auswerteelektronik können in einem ersten Schritt Leckagen detektiert und geschlossen werden, in einem zweiten Schritt kann dasselbe Meßsystem dann für Verbrauchsmessungen eingesetzt werden.
Da sich durch den hohen Mengenverbrauch einer der größten Anteile in der Betriebskostenrechnung ergab, errechnete man sich Einsparungspotenziale in selten da gewesenem Umfang. Nur wurde dabei ein sehr teurer Energieträger fast unbeachtet gelassen: Die Druckluft
Das liegt zum einen daran, das die Industrieunternehmen selbst für die Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Druckluft verantwortlich sind. Zum anderen daran, dass die Kosten und die Kostenfaktoren für die Druckluft in den Köpfen der Betreiber nicht verankert sind oder bewusst wahrgenommen werden: Noch immer wird bei Maßnahmen oder Neuanschaffung zuerst auf die Investitionskosten geachtet. Dabei machen diese nur etwa 25% der Kosten über die Lebensdauer aus. Ziel muss es sein, das die Energiekosten, die meist rund zwei Drittel der Lebenszykluskosten ausmachen, stärker in die Entscheidungen einfließen. Hier besteht ein enormes Rationalisierungs- und Optimierungspotenzial!
Mit unseren Meßsystemen FlowControl FC1 und FlowControl FC2 tragen wir zur Kostentransparenz aktiv bei. Die FlowMonitore dienen zur präzisen Verbrauchserfassung im industriellen Einsatz von Druckluft, denn erst die Druckluftenergiebilanzierung schafft Transparenz im Controlling. Nur so werden jedem die nicht unerheblichen Kosten für Druckluft deutlich. Es wird verantwortungsbewusster und damit auch sparsamer mit diesem Energieträger umgegangen sobald die genutzte Energie den Verbraucherkostenstellen zugeordnet werden können.
Mit dem FlowControl 2 ist die Verbrauchsorientierte Zuordnung des Energieverbrauchs sowie die dauerhafte und produktionsnahe Leckratenüberwachung (online) möglich geworden. Im Seitenstrang oder an der Produktionsmaschine eingesetzt, meldet das FM2 selbstständig die zunehmende Leckrate. Ein Beispiel soll die finanziellen Folgen einer sehr kleinen, vom Menschen nicht wahrnehmbaren Leckage verdeutlichen:
1mm² Leckagefläche entspricht einer Verlustleistung für den Kompressor von 1,7KW = 10 m³/h
Betriebsdruckluftkosten: 0,025€ / m³ (Durchschnittswert)
Mindestkosten pro Jahr durch diese Leckage: 2010 €
335 Tage x 24 Std. x 10 m³ x 0,025€ = 2010 €
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